Das alte Jahr 2014 ist schon einige Zeit vergangen - es wird allmählich Zeit, zurückzublicken, und ich bin mit dem Verlauf eigentlich ganz zufrieden.
Website und Blog
Nachdem ich im ersten Halbjahr 2014 diese Website neu gestaltet hatte, habe ich im zweiten Halbjahr einen bereits länger gehegten Plan umgesetzt und das Blog hiesige Meinung eingerichtet, um auf diese Weise an der Tagesdiskussion in der juristischen “Blogosphäre” teilnehmen zu können.
Das ist mir bislang allerdings (vor allem aus Zeitgründen) noch nicht in dem erhofften Umfang gelungen; es fehlte mir immer wieder (und seit Dezember zunehmend) an der notwendigen Zeit, um angedachte Beiträge auch wirklich verfassen zu können. Nur meine BGHst betitelte Übersicht über die veröffentliche Rechtsprechung der Strafsenate des BGH ist auch über diese vor- und nachweihnachtliche Pause hinweg einigermaßen regelmäßig jede Woche erschienen. Ich hoffe allerdings, zum Monatsende hin auch wieder die Muße für andere Beiträge zu finden.
Referententätigkeit
Meine Referententätigkeit hat sich 2014 stark ausgedehnt.
Trotz Terminverschiebungen und einer krankheitsbedingten Absage habe ich von Januar bis Oktober insgesamt zehn Vorträge bzw. Fortbildungen gehalten, zumeist zu Rechtsfragen des Rettungs- und Sanitätsdienstes, aber auch beim CCCS über strafprozessuale Eingriffsbefugnisse, die auf verschiedene Weise den Zugriff auf Daten erlauben, und beim 3. “Digital Rights Day“ der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart (wie schon bei den Vorgängerveranstaltungen 2007 und 2010), diesmal zum Thema “Freiheit und Verantwortung”. Dazu kamen ein kurzes Interview für redaktionzukunft und das Hochschulradio “Horads” im Zusammenhang mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über die Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung sowie ein Zeitungsbericht in der Ludwigsburger Kreiszeitung aus Anlass meines Vortrags zu den strafprozessualen Eingriffsbefugnissen.
10 Vorträge - das waren in einem Jahr fast so viele Veranstaltungen wie in den sieben Jahren zuvor insgesamt, und die notwendige Vorbereitung hat dann doch einige Abende oder manchmal auch ein Wochenende in Anspruch genommen. Das Ergebnis in Form positiver Reaktionen und manch guter Diskussion hat die Mühe aber jedes Mal gelohnt. Daher freue ich mich auch weiterhin über entsprechende Anfragen.
Ausblick auf 2015
Für das erste Halbjahr 2015 habe ich bereits wieder für einige Fortbildungen oder Workshops zugesagt; daneben hoffe ich, die “Blogfrequenz” wieder etwas steigern zu können und den geplanten inhaltlichen Ausbau dieser Webseiten voranzutreiben - immer vorausgesetzt, es gelingt mir, die dazu notwendige Zeit zu finden.
Für Anfragen oder Anregungen stehe ich auch in diesem Jahr gerne zur Verfügung.