17.04.2024: Rechtssichere Dokumentation im Rettungsdienst
Am 17.04.2024 habe ich ab 19.00 Uhr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK Göppingen eine Fortbildung zum Thema
Rechtssichere Dokumentation im Rettungsdienst
gehalten.
Zur Untersuchung und Anamneseerhebung wie zur Behandlung gehört auch die Dokumentation der erhobenen Befunde und durchgeführten Maßnahmen - zur eigenen Gedächtnisstütze (im Rettungsdienst aufgrund der überschaubaren Einsatzzeiten regelmäßig von geringerer Relevanz), zur Kommunikation mit den Nachhbehandlern, als Nachweis für den Patienten und nicht zuletzt auch zum Nachweis der eigenen Tätigkeit im Falle von Beschwerden oder eines Rechtsstreits. Durch die Möglichkeit, aber damit auch verbundene Notwendigkeit einer eigenverantwortlichen Tätigkeit der Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter hat die Dokumentation im Rettungsdienst eine zusätzliche Bedeutung gewonnen.
Zu den Fragen, die man sich in diesem Zusammenhang stellen kann, gehören unter anderem diese:
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Was muss dokumentiert werden? Wann? Wie? Und durch wen?
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Wie und wie lange sollte die Dokumentation verwahrt werden und für welche Zwecke darf sie verwendet werden?
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Wie ist der Ablauf einer zivilrechtlichen Auseinandersetzung - oder gar einer strafrechtlichen Verfolgung?
Die Veranstaltung war nicht öffentlich.
Es gibt noch weitere Vorträge zu den hier behandelten Themen: