Wechsel von Google Analytics zu Fathom

Fast drei Jahre lang hatte ich die Aufrufe dieser Webseiten mit Piwik (heute Matomo) erfasst, bevor ich im März 2017 zu Google Analytics gewechselt war. Nicht zuletzt aus Datenschutzgründen habe ich mich wiederum drei Jahre später nunmehr für einen erneuten Wechsel - diesmal zu Fathom, einem datenschutzfreundlich ausgerichteten Anbieter aus Kanada - entschieden.

Statt der Vielzahl an Reports, die Google Analytics bietet - ohne dass ich daran tatsächlichen Bedarf gehabt hätte -, punktet Fathom damit, dass gar keine personenbezogenen Daten gespeichert werden, sondern nur ein anonymisierter Hashwert, um zu erkennen, ob es sich um einen neuen oder bereits vom selben Tag bekannten Besucher handelt. Um den “Klickweg” nachzuvollziehen, wird auch gespeichert, welche Seite der Webpräsenz ggf. zuvor aufgerufen wurde, aber immer nur genau die vorhergehende Seite; es wird kein kompletter “Klickpfad” erfasst.

Das liefert mir Aufrufzahlen, die am meisten besuchten Seiten, die “Herkunft” meiner Besucher (d.h. von wo aus Sie hier bei mir landen: von einer Suchmaschine kommend, von einer anderen Webseite her oder haben sie die Seite direkt in den Browser eingegeben?) und die Ein- und “Ausstiegsseiten”; mehr nicht, aber das genügt. Dafür müssen weder Cookies gesetzt werden noch muss der Anbieter Daten speichern - eine Win-Win-Situation, denke ich.

Für die Einzelheiten verweise ich auf meine entsprechend angepasste Datenschutzerklärung.